Messung vom 16. September 2014. Anfahrt auf die Geschwindigkeitskontrolle der Polizei des Landes Sachsen auf der Bundesstraße 186 (B 186) zwischen Dölzig und Schkeuditz in Fahrtrichtung Schkeuditz in Höhe der Unterführung des Saale-Elster-Kanals.
Als guter Orientierungspunkt dient der Tunnel unter dem Saale-Elster-Kanal. Erlaubt sind an dieser Stelle maximal 50 km/h. Die eigentliche Messung fand direkt nach der Unterführung statt.
Für den aufmerksamen Fahrzeugführer sollte die Messung an dieser Stelle kein Problem in Bezug auf die Erkennbarkeit darstellen, auch wenn diese von der gegenüberliegenden Straßenseite aus erfolgte. Alles war rechtzeitig zu sehen, auch wenn man die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten hatte.
Blick von der Seite auf den Messaufbau. Als Messgerät setzte die Polizei auf einen Einseitensensor 3.0 (ES 3.0) der Firma eso aus Tettnang. Neben dem Sensorkopf direkt an der Tunnelwand, kamen insgesamt drei Blitze und zwei Kameras zu Einsatz.
Im Gegensatz zu den restlichen Gerätschaften war der Sensorkopf des ES 3.0 vor der Messung aufgrund der Tunnelwand nicht zu sehen. Mittels der Sensoren Links, Mitte und Rechts wird die gefahrene Geschwindigkeit mittels einer Weg-Zeit-Berechnung mehrfach ermittelt. Die beiden restlichen Sensoren dienen der Ermittlung des seitlichen Abstands des gemessenen Fahrzeuges vom Standort des Sensorkopfes, um den Messwert der entsprechenden Fahrspur zuordnen zu können.
Blick auf zwei der drei Blitze und eine der verwendeten digitalen Kameras der Fotoeinheit 3.0 (FE 3.0). Die vor den Blitzen angebrachten Wabenfilter sollen dazu dienen, die Sichtbarkeit des Blitzes für andere Fahrzeugführer zu verringern.
Als Messfahrzeug nutzte die Polizei des Landes Sachsen einen blauen Opel Vivaro (Transporter) mit dem Kennzeichen L-3630.