Messung vom 10. Mai 2014. Übersicht über den gesamten Messaufbau einer Geschwindigkeitskontrolle auf der L 35 zwischen Greifswald und Jarmen an der Abfahrt nach Stresow. Die Messung erfolgte in beiden Fahrtrichtungen. Bei einem Verstoß wurden jeweils beide Blitze und vermutlich beide Kameras ausgelöst.
Anfahrtsansicht auf die Messung in Fahrtrichtung Jarmen, Gützkow, BAB 20. Erlaubt sind in beide Richtungen maximal 70 km/h.
Trotz recht offenen Aufbau der gesamten Messung und des auffällig positionierten Messwagens kam es zu zahlreichen Auslösungen während meines Aufenthaltes.
Der Sensorkopf des verwendeten Einseitensensors 3.0 der Firma eso stand direkt vor dem Messwagen. Der Blitz und die Kamera direkt nach dem Wagen an einem Bushaltestellenwartehäuschen.
Der Sensorkopf des ES 3.0 verfügt über fünf Sensoren, wovon drei (die Äußeren und der Mittlere) die Geschwindigkeit mittels einer Weg-Zeit-Berechnung ermitteln und die zwei anderen für eine Abstandsmessung zwischen dem Standort des Sensorkopfes und des gemessenen Fahrzeugs eingesetzt werden.
Die Kamera und der Blitz waren ziemlich schief aufgestellt, wobei dies keinen Einfluss auf die Messung hat.
Überblick über den Messaufbau in Fahrtrichtung Greifswald von Jarmen kommend. In dieser Fahrtrichtung war die Messung schwieriger zu erkennen, zumal man nicht unbedingt mit einer Messung in dieser Richtung von der gegenüberliegenden Straßenseite rechnete.
Der bereits im Bild 4 und 5 abgebildete Sensorkopf des ES 3.0 diente auch der Ermittlung der Geschwindigkeit der in Fahrtrichtung Greifswald fahrenden Fahrzeuge. Der Blitz und die Kamera waren wieder relativ offen aufgebaut worden.
Fotoeinheit 3.0 der Firma eso.
Der Messwagen der Polizei des Landes Mecklenburg-Vorpommern, ein weinroter Mercedes Vito war mit dem Kennzeichen VG-BZ 25 versehen.